Vor einiger Zeit fiel mir das Buch "Das Zentrum" von Jose Saramago in die Hände. Nun habe ich es gelesen und war begeistert.
Am Anfang war es schwer zu lesen, da es kaum Absätze gibt und mit Satzzeichen recht eigenwillig umgegangen wird, z.B. bei der wörtlichen Rede. Manchen Satz musste man zweimal lesen um zu erkennen, dass sich hier zwei Personen unterhalten.
Nach kurzer Zeit jedoch nahmen mich die liebenswerten Personen, der Töpfer Algor, seine Tochter Marta, der Schwiegersohn Marcal und die Witwe Isaura und nicht zuletzt (um nicht zu sagen vor allem) der Hund Achado, so gefangen, dass ich das Buch verschlang.
Es ist eine einfache Geschichte von einfachen Leuten, die sich von den Widrigkeiten des Lebens nicht unterkriegen lassen, da sie wissen wie wichtig es ist einander zu haben.
Es ist eine einfache Geschichte von einfachen Leuten, die sich von den Widrigkeiten des Lebens nicht unterkriegen lassen, da sie wissen wie wichtig es ist einander zu haben.
Saramago besitzt die einzigartige Gabe einfache Dinge, schlicht und schön zu erzählen.
Eines ist klar - dies wird nicht mein letzter Saramago sein!
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